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Deutschland

Wallgau

Wallgau - Beschaulich und nett Im Mai ging die Fahrt nach Wallgau. Von Norden her fuhren wir über die Autobahn 7 in Richtung Süddeutschland. Da wir nicht über München fahren wollten, entschieden wir uns für die Route über Österreich und fuhren somit auf der A 7 weiter bis zur Grenze. So kamen wir gemütlich und ohne Stau am Ziel an. In der Mittelwalder Straße erwarteten uns im Ferienhaus Christine zwei sehr schöne Wohnungen. Unsere überaus freundliche und hilfsbereite Vermieterin ließ es eine schöne Woche werden. Leider war das Ende unserer Ferienwoche nicht so unbeschwert. Dazu jedoch später mehr. Der Ort Wallgau liegt in einer Ebene, die zu allen Seiten von bewaldeten Bergen umgeben ist. So konnten wir bei unseren Spaziergängen und Wanderungen immer auch den Schwierigkeitsgrad wählen. Im Ort selbst sowie auch im Nachbarort Krün fanden wir einige schöne Gastwirtschaften. Es gibt auch genug Gelegenheiten für die täglichen Einkäufe. Wir möchten jedoch in diesem Reisebericht über ein anderes Ereignis berichten. Unser Freund hatte während einer Wanderung ein schwerwiegendes gesundheitliches Problem. Wir befanden uns gerade in der Finzbachklamm. Plötzlich und unerwartet brauchten wir nach einem medizinischen Notfall schnelle Hilfe. Er bedurfte ärztlicher Versorgung und konnte auch nicht mehr allein laufen. Wir hatten alle große Angst um ihn. Aus diesem Erlebnis wollen wir unsere Lehren ziehen. Darum schildern wir hier, was wir unternommen haben und wie es vieleicht noch besser abläuft. Wir waren zu viert. Zwei von uns zogen ihr Handy aus der Tasche und versuchten die erste Telefonnummer zu wählen, die uns einfiel - die der Polizei. Mein Handy hatte natürlich keinen Empfang. Unsere Freundin erreichte den Polizeinotruf. Sie wurde von dort sofort weitergeleitet. Die richtige Telefonnummer wäre die 112 gewesen. Sie kann so auch aus den Handynetzen ohne weitere Vorwahl erreicht werden. Meine Freundin wurde von der Polizei zur zuständigen Rettungsleitstelle weiterverbunden. Dort nahm man die erforderlichen Daten und ihre Telefonnummer für den Rückruf auf. S. lief den Weg weiter zum Hauptweg, um dort die Helfer einweisen zu können. Nun hieß es nur noch warten. Endlich kam die Bergrettung Krün uns zu Hilfe. Von nun an fühlten wir uns in guten Händen. Mit speziellem Bergungsgerät und geübten Händen wurde unser Freund transportfertig gemacht und zur nächsten Lichtung gebracht. Hier musste dann der Notarzt aus dem Hubschrauber abgeseilt werden, um die ärztliche Versorgung zu übernehmen. Auf dem Sportplatz im Ort Krün wurde unser Freund nach entsprechender Untersuchung auf die Trage des Hubschraubers geschnallt und ins 80 Kilometer entfernte München geflogen. Dort befanden sich die entsprechenden Spezialisten.
Bergrettung

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Wallgau - Beschaulich und nett Im Mai ging die Fahrt nach Wallgau. Von Norden her fuhren wir über die Autobahn 7 in Richtung Süddeutschland. Da wir nicht über München fahren wollten, entschieden wir uns für die Route über Österreich und fuhren somit auf der A 7 weiter bis zur Grenze. So kamen wir gemütlich und ohne Stau am Ziel an. In der Mittelwalder Straße erwarteten uns im Ferienhaus Christine zwei sehr schöne Wohnungen. Unsere überaus freundliche und hilfsbereite Vermieterin ließ es eine schöne Woche werden. Leider war das Ende unserer Ferienwoche nicht so unbeschwert. Dazu jedoch später mehr. Der Ort Wallgau liegt in einer Ebene, die zu allen Seiten von bewaldeten Bergen umgeben ist. So konnten wir bei unseren Spaziergängen und Wanderungen immer auch den Schwierigkeitsgrad wählen. Im Ort selbst sowie auch im Nachbarort Krün fanden wir einige schöne Gastwirtschaften. Es gibt auch genug Gelegenheiten für die täglichen Einkäufe. Wir möchten jedoch in diesem Reisebericht über ein anderes Ereignis berichten. Unser Freund hatte während einer Wanderung ein schwerwiegendes gesundheitliches Problem. Wir befanden uns gerade in der Finzbachklamm. Plötzlich und unerwartet brauchten wir nach einem medizinischen Notfall schnelle Hilfe. Er bedurfte ärztlicher Versorgung und konnte auch nicht mehr allein laufen. Wir hatten alle große Angst um ihn. Aus diesem Erlebnis wollen wir unsere Lehren ziehen. Darum schildern wir hier, was wir unternommen haben und wie es vieleicht noch besser abläuft. Wir waren zu viert. Zwei von uns zogen ihr Handy aus der Tasche und versuchten die erste Telefonnummer zu wählen, die uns einfiel - die der Polizei. Mein Handy hatte natürlich keinen Empfang. Unsere Freundin erreichte den Polizeinotruf. Sie wurde von dort sofort weitergeleitet. Die richtige Telefonnummer wäre die 112 gewesen. Sie kann so auch aus den Handynetzen ohne weitere Vorwahl erreicht werden. Meine Freundin wurde von der Polizei zur zuständigen Rettungsleitstelle weiterverbunden. Dort nahm man die erforderlichen Daten und ihre Telefonnummer für den Rückruf auf. S. lief den Weg weiter zum Hauptweg, um dort die Helfer einweisen zu können. Nun hieß es nur noch warten. Endlich kam die Bergrettung Krün uns zu Hilfe. Von nun an fühlten wir uns in guten Händen. Mit speziellem Bergungsgerät und geübten Händen wurde unser Freund transportfertig gemacht und zur nächsten Lichtung gebracht. Hier musste dann der Notarzt aus dem Hubschrauber abgeseilt werden, um die ärztliche Versorgung zu übernehmen. Auf dem Sportplatz im Ort Krün wurde unser Freund nach entsprechender Untersuchung auf die Trage des Hubschraubers geschnallt und ins 80 Kilometer entfernte München geflogen. Dort befanden sich die entsprechenden Spezialisten.