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Deutschland

Warnemünde

Warnemünde - Mehr Menschen oder mehr Schilder?? Eigentlich wollten wir einen kleinen Reisebericht von unserem Kurzurlaub im Januar schreiben. Wir mussten uns jedoch so intensiv mit dem Thema "Parken in Warnemünde" beschäftigen, dass es jetzt eine kritische Betrachtung folgt. Gebucht hatten wir das Hotel "Hr. Ober" direkt am Alten Strom. Das sah im Internet ganz schnuckelig aus und war es dann übrigens auch in der Realität. Etwas ungewöhnlich erschien uns, dass die Buchung nur über eine Agentur in der Straße Am Leuchtturm möglich war. Wie dem auch sei - wir fuhren also Anfang Januar los und kamen gegen Mittag an. Damit ging es schon los. Hier muss doch irgendwo ein Parkplatz sein? Aha - 100 Meter von der Agentur entfernt war ein Platz frei. Natürlich nur mit Parkschein. Die nette Mitarbeiterin verwies uns darauf, dass eine Schlüsselübergabe erst ab 15:00 Uhr erfolgen kann. Schade - aber wo parkt man denn sein Auto am besten? Das ist egal - es kostet überall etwas. Na klasse, denn damit hatten wir uns im Vorwege noch nicht so intensiv beschäftigt. Wir hatten eigentlich damit gerechnet, dass es für Gäste, die länger bleiben, Arrangements gibt oder zumindest auf einen guten Tipp gehofft. Fehlanzeige!! Für eine kühle feuchte Winternacht schien das Parkhaus die richtige Wahl zu sein. Also hinein, denn wir wollen ja schon mal die Stadt erkunden! Eine Tageskarte kostet 12 € (zwölf!!!). Ich mag mich ja irren - aber das, so finde ich - ist unverschämt teuer. Für die erste Nacht ist aber damit die Parkplatzsuche erledigt. Um 15 Uhr holen wir unseren Schlüssel ab und rumpeln dann mit unseren Koffern die 800 Meter bis zum Hotel. Wir stellen natürlich fest, dass am Parkscheinautomat an den Straßen die Tageskarte 9 € kostet. Wenig ist das ja auch nicht. Aber in den nächsten Tagen entscheiden wir uns für diese Variante. Zumal wir nun etwas näher an unserem Hotel parken können. Unsere Sinne sind ab jetzt auf Parkplatzsuche eingestellt. Nun wird es uns so richtig bewusst - die ganze Innenstadt ist nur so mit Schildern zugepflastert. Hier darf man höchstens zwei Stunden / außer Leute mit Anwohnerparkausweis. Dort ist eine Halteverbotszone. Mal wird eine Straße plötzlich zu einer Fußgängerzone oder Spielstraße, in die außer Zulieferer und Anwohner niemand rein darf. Oder es ist die Einfahrt verboten (außer Radfahrer). So verbringen wir unsere Tage immer auch mit den Fragen: Wann läuft unsere Tagekarte eigentlich ab und muss erneuert werden? Haben wir eigentlich die 9 € schon zurückgelegt? Denn mit Karte konnten wir am Automaten leider nicht zahlen. Und noch eine Frage beschäftigte uns: Warum muss denn der Zimmerschlüssel unbedingt in der Agentur abgegeben werden und darf nicht im Hotel verblieben? anach rumpelten wir den letzten halben Kilometer bis zum Abstellort unseres Autos. Der geneigte Leser könnte jetzt vermuten, dass wir geh faule KFZ-Urlauber sind. Sind wir eigentlich nicht. Aber wir wollen auch mal etwas von der Gegend sehen und darum aufs Auto nicht verzichten. Uns stellt sich eher die Frage, ob die Stadtverwaltung Autos aus der Innenstadt verbannen oder nur die erträgliche Einnahme verbuchen möchte. Und noch eins - es waren schöne Tage in Warnemünde. Wir haben nette Ecken gefunden und auch nette Menschen kennengelernt. Darüber berichten wir in den Tipps. Kommen wir wieder??? H. 2013

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Warnemünde - Mehr Menschen oder mehr Schilder?? Eigentlich wollten wir einen kleinen Reisebericht von unserem Kurzurlaub im Januar schreiben. Wir mussten uns jedoch so intensiv mit dem Thema "Parken in Warnemünde" beschäftigen, dass es jetzt eine kritische Betrachtung folgt. Gebucht hatten wir das Hotel "Hr. Ober" direkt am Alten Strom. Das sah im Internet ganz schnuckelig aus und war es dann übrigens auch in der Realität. Etwas ungewöhnlich erschien uns, dass die Buchung nur über eine Agentur in der Straße Am Leuchtturm möglich war. Wie dem auch sei - wir fuhren also Anfang Januar los und kamen gegen Mittag an. Damit ging es schon los. Hier muss doch irgendwo ein Parkplatz sein? Aha - 100 Meter von der Agentur entfernt war ein Platz frei. Natürlich nur mit Parkschein. Die nette Mitarbeiterin verwies uns darauf, dass eine Schlüsselübergabe erst ab 15:00 Uhr erfolgen kann. Schade - aber wo parkt man denn sein Auto am besten? Das ist egal - es kostet überall etwas. Na klasse, denn damit hatten wir uns im Vorwege noch nicht so intensiv beschäftigt. Wir hatten eigentlich damit gerechnet, dass es für Gäste, die länger bleiben, Arrangements gibt oder zumindest auf einen guten Tipp gehofft. Fehlanzeige!! Für eine kühle feuchte Winternacht schien das Parkhaus die richtige Wahl zu sein. Also hinein, denn wir wollen ja schon mal die Stadt erkunden! Eine Tageskarte kostet 12 € (zwölf!!!). Ich mag mich ja irren - aber das, so finde ich - ist unverschämt teuer. Für die erste Nacht ist aber damit die Parkplatzsuche erledigt. Um 15 Uhr holen wir unseren Schlüssel ab und rumpeln dann mit unseren Koffern die 800 Meter bis zum Hotel. Wir stellen natürlich fest, dass am Parkscheinautomat an den Straßen die Tageskarte 9 € kostet. Wenig ist das ja auch nicht. Aber in den nächsten Tagen entscheiden wir uns für diese Variante. Zumal wir nun etwas näher an unserem Hotel parken können. Unsere Sinne sind ab jetzt auf Parkplatzsuche eingestellt. Nun wird es uns so richtig bewusst - die ganze Innenstadt ist nur so mit Schildern zugepflastert. Hier darf man höchstens zwei Stunden / außer Leute mit Anwohnerparkausweis. Dort ist eine Halteverbotszone. Mal wird eine Straße plötzlich zu einer Fußgängerzone oder Spielstraße, in die außer Zulieferer und Anwohner niemand rein darf. Oder es ist die Einfahrt verboten (außer Radfahrer). So verbringen wir unsere Tage immer auch mit den Fragen: Wann läuft unsere Tagekarte eigentlich ab und muss erneuert werden? Haben wir eigentlich die 9 € schon zurückgelegt? Denn mit Karte konnten wir am Automaten leider nicht zahlen. Und noch eine Frage beschäftigte uns: Warum muss denn der Zimmerschlüssel unbedingt in der Agentur abgegeben werden und darf nicht im Hotel verblieben? anach rumpelten wir den letzten halben Kilometer bis zum Abstellort unseres Autos. Der geneigte Leser könnte jetzt vermuten, dass wir geh faule KFZ-Urlauber sind. Sind wir eigentlich nicht. Aber wir wollen auch mal etwas von der Gegend sehen und darum aufs Auto nicht verzichten. Uns stellt sich eher die Frage, ob die Stadtverwaltung Autos aus der Innenstadt verbannen oder nur die erträgliche Einnahme verbuchen möchte. Und noch eins - es waren schöne Tage in Warnemünde. Wir haben nette Ecken gefunden und auch nette Menschen kennengelernt. Darüber berichten wir in den Tipps. Kommen wir wieder??? H. 2013