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Europa
Griechenland - Chaikidiki 2018
Hotel Xenia in Ouranoupoli
Wir haben mal wieder einen Pauschalurlaub gebucht.
Es sollte diesmal die Chalkidiki sein. Die drei Finger liegen südöstlich von Thessaloniki.
Weil das Wort „Finger“ in der griechischen Sprache eher selten benutzt wird, werden die
drei Landzungen Kassandra, Sithonia und Athos im griechischen als Füße bezeichnet. Wir
haben und für den Fuß Athos entschieden. Im Ort Ouranoupuli haben wir uns für das
Hotel Xenia entschieden. Eine Bewertung ist auf den Seiten von HolidayCheck zu finden.
Der Ort ist in der Nähe einer Grenze. In ca. 2 Kilometer Entfernung befindet sich die
Grenze (unpassierbar) zur autonomen Mönchsrepublik Athos. Dort leben nur Männer.
Insgesamt 21 Kloster sind dort vorhanden. Zur Einreise braucht Mann ein Visum. Frau
wird keines bekommen. Der Ort ist touristisch auf eine stattliche Zahl von Pilgern
ausgerichtet. Entsprechend sind die Shops auf geistliche Souvenirs ausgelegt.
Da in unserem Hotel leider am Abend nicht viel los war, haben wir uns eine schöne
Taverne im Ort gesucht. Es ist die Taverne Apostoli geworden. Hier wurden wir freundlich,
aber nicht aufdringlich aufgenommen und durften abends etwas trinken und aufs Meer
schauen. Direkt am Hafen gab es auch einige Tavernen. Leider konnte man dort nicht
entlang flanieren, ohne ständig zur Einkehr aufgefordert zu werden. Wir empfinden dieses
Verhalten als ausgesprochen lästig und fühlen uns dort einfach nicht mehr wohl.
Einige Ausflüge haben wir auch gemacht. Diese findet ihr wie immer hinter dem Pop-Up-
Button.
H. 2018
Arstotelis-Park in Stagira und Schwiegermutterkotelett
Dieser Ausflug bietet sich als Rundfahrt mit dem Auto an. Wir verlassen den Athos-finger in
Richtung Norden und bleiben am Meer hiersuchen wir nach einer guten Stunde den
Abzweig nach Stagira. Auch ein Hinwei auf den Park des Aristotelis soll zu finden sein. An
der Kasse ist ein kleiner Eintrittspreis zu entrichten. Dann können einge kleine Experimente
gamacht werden. Der Mann war dmals seiner Zeit weit voraus. Er hat übrigens auch das
Mobiltelefon erfunden. Im Park kann man sich drahtlos unterhalten.
Weiter geht es ins Landesinnere. Wir empfehlen unbedingt eine Einkehr in der Taverne
Ταβέρνα «Ο Σώγαμπρος» (Sogambros) Poligiros 631 00, Griechenland.
In Wahrheit kommt man ohnehin nicht vorbei. Der alte und im besten Sinne verrückte Wirt
spring auf die Straße, wenn ein Auto kommt. Man muss einkehren. Die Spezialität ist das
Schwiegermutterkotelett. Es ist vom Wildschwein und schmeckt köstlich. Der Wirt serviert
auch gerne seinen - wie er sagt - Wein aus eigener Herstellung. Darüber, dass auf der
Flasche unseres Weißweins das Wort κόκκινος / rot steht, sahen wir milde hinweg. Seine
freudliche Art und seine ständigen Scherze machen den Aufentkalt in der einfachen
Waldtaverne zu einem Erlebnis.
Tipp: Wenn er Fotos zeigen möchte, dann schaut sie an. Es sind viele aus vielen Jahren.
Die Klöster der autonomen Republik Athos
Wie schon erwähnt, ist es nicht möglich die Klöster mal eben so zu besuchen. Es führen
Schiffsausflüge an der Küste entlang. Die Schiffe dürfen sich nicht mehr als 500 Meter
nähern. Diese Rgel solte man unbeding befolgen. Wir haben am ersten Mai ein Fahrt
unternommen. An disem Tag fahren viele Gläubige mit dem Schiff, denn es es wird später
an Bord eine Messe gelesen. Hierzu kamen zwei Mönche extra mit einem Boot zu unserem
Schiff, welches vor der Küste wartete. Hier war für uns deutlich ersichtlich, wie tief die
Menschen mit dem griechisch-Orthodoxen Glauben verbunden sind.
Noch eine klene Anmerkung: Die Mönche tragen ihre schwarzen Kutten und wirken
manchmal fast altertümlich. Der Schein trügt - sind modern mit aHandys und Tablets
ausgestattet.
Ein Tag mit dem Boot auf dem Meer
Ohne Bootsführereschein kann man sich vor Ort ein Motorboot auleihen. Es kostet pro Tag
incl Treibstoff rund 70,-- € und hat ----- 35 PS.
Mit diesem Bott lässt sich die vorgelagerte Insel Amouliani locker zweimal umrunden. Es ist
möglich, in einer der Buchten anzulanden. Beim näheren Hinsehen sind die Buchten
allerdings nicht immer so romantisch, wie man es sich vielleicht vorstellen mag. Plastik stört
mitunter den optischen Eindruck.
Nochmal - auf keinen Fall in die Mönchsrepublik eindringen!!!