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Deutschland
Zesch am See
Zwischen Berlin und Spreewald
Ein Besuch östlich von Berlin stand an. Warum dann nicht mal für ein paar Tage im
Cabrio unterwegs sein. Unser Weg führte uns in Richtung Berlin. Eigentlich wollten wir
irgendwo westlich von Berlin übernachten. Leider entsprachen die Infos auf der
Homepage der Stadt so gar nicht den Realitäten. Der Tag war schön und der Abend
noch weit - so fuhren wir im Sommer 2009 einfach weiter. Ein Blick in den Autoatlas, ein
See, ein kleiner Ort und ein Minihinweis auf eine Übernachtungsmöglichkeit führte uns
nach Zesch am See.Welche der beiden Pensionen sollten wir nehmen? Ein kurzes
Gespräch auf dem Parkplatz brachte die Lösung.
Es verlief ungefähr so:
Wissen Sie, ob die gute Zimmer haben? Keine Ahnung, aber da können Sie
hingehen. Die sind nett! Na dann - Danke!
Recht hatte er. Es war ein Zimmer frei. Die Leute waren wirklich nett. Das Zimmer war
geräumig und gut. Wie sich am Abend herausstellte, gab es gutes Essen. Da fiel unsere
Entscheidung, gleich ein paar Tage länger zu bleiben, nicht schwer.Zesch am See bietet
einen guten Startplatz für Ausflüge. Wir waren im Spreewald und sind mit dem Cabrio so
durch die Gegend gegondelt. Wem dies aus umweltpolitischer Sicht widerstrebt, kann
auch gern im Ort bleiben. Wie der Name schon sagt, liegt gleich nebenan ein See.
Etwas außerhalb befindet sich ein Sandstrand mit Badestelle. Perfekt für ein Abkühlung
am Abend. Für Wanderfreunde führt ein Weg rund um den See. Auch hier gibt es ab und
zu Badestellen.
Zur Pension gehört ein Boot am Seeufer. Als Hausgäste konnten wir es kostenlos
ausleihen und gemütlich über den See rudern. Das klare Wasser lädt zum baden ein.
Das beste zum Schluss: Die Tage begannen warm und sonnig. Das Frühstück konnten
wir also auf der Terrasse genießen. Es war reichhaltig und liebevoll angerichtet. Eine
Spezialität des Hauses ist die selbst gemachte Marmelade. Sieben bis acht Gläser
standen immer zur Auswahl.
Auch optisch war das Frühstück ein Genuss.
Alles in allem hatten wir ein paar schöne Sommertage in Nachtigall´s Gasthof.
H. 2009