homepage@sdmhbuhr.de

Weltweit

Ägypten

Hurghada - 1000 Kilometer Sandstrand Wir berichten hier über den Alltoura-Club Azur (heisst 2018 anders) Der Flieger landet nach rund 4 1/2 Stunden ( ab Hannover ) auf dem Flughafen Hurghada. Schon im Flieger haben wir unseren Antrag für das Visum ausgefüllt. Ein kleiner Auffrischungskurs in Fach "Englisch" kann nicht schaden. Alternativ darf man sich der arabischen Schrift bedienen. Im übersichtlichen Flughafengebäude werden wir von unserem Reiseveranstalter erwartet. Hier klebt man uns das Einreisevisum in den Pass. Der Reiseleiter zeigt uns den Weg zum Schalter für die Einreise. Es geht reibungslos und zügig. Beeilen brauchten wir uns ohnehin nicht. Das Gepäck kommt eine kleine Weile später auf dem Laufband an. Das Gepäckband scheint zufällig ausgewählt worden zu sein. Wer möchte, kann sich vorher zum Preis von einem Euro einen Gepäckwagen geben lassen. Nach einer halben Stunde sind wir für die Abfahrt fertig und werden vom Reiseleiter zum Bus begleitet. Hier müssen wir erst einmal 20 Euro pro Person für unser Visum blechen. Wie wir später feststellten, kassiert Alltours als einer der weinigen Veranstalter extra für das Visum. Bei vielen anderen ist es im Reisepreis enthalten. Die Fahrt mit dem Bus (Typ: Seelenverkäufer ) dauert eine runde halbe Stunde. Am Ortausgang steht erst einmal eine Straßensperre. Maschinengewehrbewehrte Männer dösen in der Sonne. Ein Wachposten hält Ausschau nach - was auch immer ? Die Ankunft im Hotel ist etwas gewöhnungsbedürftig. Im Portal steht ein Wachposten, der höflich und bestimmt Mensch und Handgepäck durchstöbert. Nichts gefunden - ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt. Das Hotel Uns erwartet wirklich ein schöner Urlaub in einer großzügigen Hotelanlage direkt am Strand. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass an der südlichen Seite gerade eine weitere Anlage bebaut wird. Die Arbeiten am Rohbau sind bereits weit fortgeschritten. Während unseres Aufenthalts gab es so gut wie keine Störungen durch Baulärm. Nördlich grenzt eine weitere Hotelanlage an den Club Azur. Die beiden Hotels gehören zusammen. Zu den Gästen in beiden Hotels zählen neben deutschen Urlaubern einige Österreicher, Franzosen und in der Mehrzahl Russen. Schade ist, dass eine Verständigung mit den Russen nur bedingt möglich ist. Die Abreise Für die Abreise hat Alltours ihren modernen Reisebus geschickt. Für die Fahrt zum Flughafen brauchen wir diesmal länger, weil vorher noch andere Hotels angefahren werden. Am Flughafen hilft ein eifriger Mann beim Ausladen der Koffer. Die Forderung "Gib mir Trinkgeld" und die aufgehaltene Hand mit dem Eurostück darin erklären sein eifriges Werkeln. Die Forderung nach Trinkgeld ignorieren wir. Ein Euro für zwei Sekunden Arbeit scheinen uns dann doch zu hoch. Das einchecken verläuft nicht so, wie wir es gewohnt sind. Wir sollen nämlich unsere Koffer einfach vor dem Schalter abstellen und die Bordkarten holen. Man stellt sich unwillkürlich die Frage, ob die Koffer wohl ankommen. Die Bedenken steigern sich noch, weil auch der Mann, der die Banderolen anbringt, unbedingt einen Euro haben will. Diese Forderung haben wir ebenso ignoriert wie die des Mannes, der am Eingang unser Gepäck auf das Band für die Durchleuchtung gelegt hatte. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass am Flughafen zu frech Trinkgeld gefordert wird. Das war etwas lästig. Die "Offiziellen" arbeiten hingehen zügig, korrekt und freundlich. Übrigens - unsere Koffer sind tatsächlich in Hannover angekommen. H. 2002

homepage@sdmhbuhr.de

Weltweit

Ägypten

Hurghada - 1000 Kilometer Sandstrand Wir berichten hier über den Alltoura-Club Azur (heisst 2018 anders) Der Flieger landet nach rund 4 1/2 Stunden ( ab Hannover ) auf dem Flughafen Hurghada. Schon im Flieger haben wir unseren Antrag für das Visum ausgefüllt. Ein kleiner Auffrischungskurs in Fach "Englisch" kann nicht schaden. Alternativ darf man sich der arabischen Schrift bedienen. Im übersichtlichen Flughafengebäude werden wir von unserem Reiseveranstalter erwartet. Hier klebt man uns das Einreisevisum in den Pass. Der Reiseleiter zeigt uns den Weg zum Schalter für die Einreise. Es geht reibungslos und zügig. Beeilen brauchten wir uns ohnehin nicht. Das Gepäck kommt eine kleine Weile später auf dem Laufband an. Das Gepäckband scheint zufällig ausgewählt worden zu sein. Wer möchte, kann sich vorher zum Preis von einem Euro einen Gepäckwagen geben lassen. Nach einer halben Stunde sind wir für die Abfahrt fertig und werden vom Reiseleiter zum Bus begleitet. Hier müssen wir erst einmal 20 Euro pro Person für unser Visum blechen. Wie wir später feststellten, kassiert Alltours als einer der weinigen Veranstalter extra für das Visum. Bei vielen anderen ist es im Reisepreis enthalten. Die Fahrt mit dem Bus (Typ: Seelenverkäufer ) dauert eine runde halbe Stunde. Am Ortausgang steht erst einmal eine Straßensperre. Maschinengewehrbewehrte Männer dösen in der Sonne. Ein Wachposten hält Ausschau nach - was auch immer ? Die Ankunft im Hotel ist etwas gewöhnungsbedürftig. Im Portal steht ein Wachposten, der höflich und bestimmt Mensch und Handgepäck durchstöbert. Nichts gefunden - ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt. Das Hotel Uns erwartet wirklich ein schöner Urlaub in einer großzügigen Hotelanlage direkt am Strand. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass an der südlichen Seite gerade eine weitere Anlage bebaut wird. Die Arbeiten am Rohbau sind bereits weit fortgeschritten. Während unseres Aufenthalts gab es so gut wie keine Störungen durch Baulärm. Nördlich grenzt eine weitere Hotelanlage an den Club Azur. Die beiden Hotels gehören zusammen. Zu den Gästen in beiden Hotels zählen neben deutschen Urlaubern einige Österreicher, Franzosen und in der Mehrzahl Russen. Schade ist, dass eine Verständigung mit den Russen nur bedingt möglich ist. Die Abreise Für die Abreise hat Alltours ihren modernen Reisebus geschickt. Für die Fahrt zum Flughafen brauchen wir diesmal länger, weil vorher noch andere Hotels angefahren werden. Am Flughafen hilft ein eifriger Mann beim Ausladen der Koffer. Die Forderung "Gib mir Trinkgeld" und die aufgehaltene Hand mit dem Eurostück darin erklären sein eifriges Werkeln. Die Forderung nach Trinkgeld ignorieren wir. Ein Euro für zwei Sekunden Arbeit scheinen uns dann doch zu hoch. Das einchecken verläuft nicht so, wie wir es gewohnt sind. Wir sollen nämlich unsere Koffer einfach vor dem Schalter abstellen und die Bordkarten holen. Man stellt sich unwillkürlich die Frage, ob die Koffer wohl ankommen. Die Bedenken steigern sich noch, weil auch der Mann, der die Banderolen anbringt, unbedingt einen Euro haben will. Diese Forderung haben wir ebenso ignoriert wie die des Mannes, der am Eingang unser Gepäck auf das Band für die Durchleuchtung gelegt hatte. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass am Flughafen zu frech Trinkgeld gefordert wird. Das war etwas lästig. Die "Offiziellen" arbeiten hingehen zügig, korrekt und freundlich. Übrigens - unsere Koffer sind tatsächlich in Hannover angekommen. H. 2002