homepage@sdmhbuhr.de

Wanderungen

Wanderzecher unterwegs

in Glowe 2009

Wandern am Strand zwischen Glowe und Juliusruh Die Schaabe hatte es uns angetan. Der 8 Kilometer lange Strand zwischen Glowe und Juliusruh liegt feinsandig und breit an der langgezogenen Bucht. Dazu musste natürlich erstmal eine Unterkunft gefunden werden. ... und natürlich braucht man eine Wandergesellschaft. Die Unterkunft war schnell gefunden. Das Gasthaus "Zur Schaabe" in Glowe liegt in Strandnähe und bietet sich als Ort für den Start also gut an. Nun fehlte nur noch die Wandergesellschaft. Ein paar nette Menschen aus unserem Bekanntenkreis meldeten schnell ihr Interesse an. So bestellten wir Zimmer für insgesamt 11 Leute. Das interessante dabei war, dass sie sich teilweise noch nicht kannten. Alle bekamen ihre "Reiseunterlagen" mit Zieladresse und Programm. So trudelten sie alle am Freitag in unserer Herberge ein. Bei einem Schluck Begrüßungssekt lernte man sich schnell kennen und so stand dem Start am Samstag gegen Zehn fast nichts mehr entgegen. Natürlich war eine abendliche Stärkung im Gasthaus zwingend erforderlich. Nach einigen Stunden tiefen traumlosen Schlafes und einem guten Frühstück sollte es losgehen. Am Strand wehte uns ein mittelprächtiger Wind entgegen. Die ein oder andere Mütze wurde tiefer ins Gesicht gezogen. Das Wetter war bedeckt und kühl - aber zum Glück regnete es nicht. Nach dem ersten Kilometer auf der Strandpromenade bogen wir auf den feinsandigen Strand ab. Nun wurde es aber höchste Zeit für einen wärmenden Schluck. Die im Rucksack mitgeführten kühlen Getränke fanden nicht soviel Anklang. Plötzlich ragte vor uns eine sehr alte Flaschenpost aus dem Sand heraus. Hier muss vor langer Zeit ein heftiger Kampf mit Seeräubern stattgefunden haben. Ihnen war es offenbar noch gelungen ihre Beute zu vergraben. Darauf deutete die Schatzkarte, die wir aus der Flasche bergen konnten, hin. Nach der aufwendigen und schwierigen Deutung der Karte gelang die Ortung des Schatzes endlich. Es hatte sich gelohnt. Die Beute wurde sofort aufgeteilt und in den Rucksäcken verstaut. Das Ziel unserer Wanderung liegt im Ort Breege. Wir mussten also noch ein ganzes Stück wandern. Kurz vor Juliusruh verließen wir das Meer und wechselten hinüber zum Bodden. Noch ein paar hundert Meter durch den Wald und den Ort - und schon hatten wir unser Ziel, das Hotel "Am Wasser" erreicht. Wir hatten den Platz für unsere Rast schon vorher angemeldet. Denn eines muss der Rügenwanderer wissen - im März sind die meisten Lokale und Räuchereien noch nicht geöffnet. Dabei wollten wir doch so gerne Räucherfisch essen. Aber da gibt es ja das Team vom Hotel "Am Wasser". Die Adresse hatten aus dem Internet. Selten hat man ein derart angenehmes Gespräch am Telefon. Ich wurde freundlich und hilfsbereit nach meinen Wünschen gefragt. Räucherfisch wäre toll. So erwartete uns eine Platte mit verschiedenen Räucherfischen und anderen Leckereien. So ließ sich die Rast aushalten. Für den Rückweg wurde für uns sogar noch eine Fahrgelegenheit organisiert. Zu Fuß zurückgehen wollte nach 10 bis 12 Kilometern am Strand niemand mehr. ...aber beim Abschiedsmahl im Gasthaus "Zur Schaabe" waren dann alle wieder dabei. Am Sonntag ging es dann wieder zurück nach Hause. Einige fuhren sofort nach dem Frühstück los. Andere schauten sich noch die Insel an. Das werden wir wiederholen. Wer will mit?? H. 2009

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in Glowe 2009

Wandern am Strand zwischen Glowe und Juliusruh Die Schaabe hatte es uns angetan. Der 8 Kilometer lange Strand zwischen Glowe und Juliusruh liegt feinsandig und breit an der langgezogenen Bucht. Dazu musste natürlich erstmal eine Unterkunft gefunden werden. ... und natürlich braucht man eine Wandergesellschaft. Die Unterkunft war schnell gefunden. Das Gasthaus "Zur Schaabe" in Glowe liegt in Strandnähe und bietet sich als Ort für den Start also gut an. Nun fehlte nur noch die Wandergesellschaft. Ein paar nette Menschen aus unserem Bekanntenkreis meldeten schnell ihr Interesse an. So bestellten wir Zimmer für insgesamt 11 Leute. Das interessante dabei war, dass sie sich teilweise noch nicht kannten. Alle bekamen ihre "Reiseunterlagen" mit Zieladresse und Programm. So trudelten sie alle am Freitag in unserer Herberge ein. Bei einem Schluck Begrüßungssekt lernte man sich schnell kennen und so stand dem Start am Samstag gegen Zehn fast nichts mehr entgegen. Natürlich war eine abendliche Stärkung im Gasthaus zwingend erforderlich. Nach einigen Stunden tiefen traumlosen Schlafes und einem guten Frühstück sollte es losgehen. Am Strand wehte uns ein mittelprächtiger Wind entgegen. Die ein oder andere Mütze wurde tiefer ins Gesicht gezogen. Das Wetter war bedeckt und kühl - aber zum Glück regnete es nicht. Nach dem ersten Kilometer auf der Strandpromenade bogen wir auf den feinsandigen Strand ab. Nun wurde es aber höchste Zeit für einen wärmenden Schluck. Die im Rucksack mitgeführten kühlen Getränke fanden nicht soviel Anklang. Plötzlich ragte vor uns eine sehr alte Flaschenpost aus dem Sand heraus. Hier muss vor langer Zeit ein heftiger Kampf mit Seeräubern stattgefunden haben. Ihnen war es offenbar noch gelungen ihre Beute zu vergraben. Darauf deutete die Schatzkarte, die wir aus der Flasche bergen konnten, hin. Nach der aufwendigen und schwierigen Deutung der Karte gelang die Ortung des Schatzes endlich. Es hatte sich gelohnt. Die Beute wurde sofort aufgeteilt und in den Rucksäcken verstaut. Das Ziel unserer Wanderung liegt im Ort Breege. Wir mussten also noch ein ganzes Stück wandern. Kurz vor Juliusruh verließen wir das Meer und wechselten hinüber zum Bodden. Noch ein paar hundert Meter durch den Wald und den Ort - und schon hatten wir unser Ziel, das Hotel "Am Wasser" erreicht. Wir hatten den Platz für unsere Rast schon vorher angemeldet. Denn eines muss der Rügenwanderer wissen - im März sind die meisten Lokale und Räuchereien noch nicht geöffnet. Dabei wollten wir doch so gerne Räucherfisch essen. Aber da gibt es ja das Team vom Hotel "Am Wasser". Die Adresse hatten aus dem Internet. Selten hat man ein derart angenehmes Gespräch am Telefon. Ich wurde freundlich und hilfsbereit nach meinen Wünschen gefragt. Räucherfisch wäre toll. So erwartete uns eine Platte mit verschiedenen Räucherfischen und anderen Leckereien. So ließ sich die Rast aushalten. Für den Rückweg wurde für uns sogar noch eine Fahrgelegenheit organisiert. Zu Fuß zurückgehen wollte nach 10 bis 12 Kilometern am Strand niemand mehr. ...aber beim Abschiedsmahl im Gasthaus "Zur Schaabe" waren dann alle wieder dabei. Am Sonntag ging es dann wieder zurück nach Hause. Einige fuhren sofort nach dem Frühstück los. Andere schauten sich noch die Insel an. Das werden wir wiederholen. Wer will mit?? H. 2009