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Mobil
an der Elbe zwischen HH
und Meer
Ein spontaner Wochenendausflug, weil das Wetter so schön ist
Am Donnerstag fiel die Entscheidung zugunsten eines Sonnenuntergangs an der Elbe irgendwo
zwischen Hamburg und dem Meer. Das Wetter hat versprochen Sonne für uns bereitzuhalten. Freitag am
Nachmittag ging es los. Wir hatten in der Gegend von Stade die Festung Grauerort ausgemacht. Sie liegt
direkt am Fluss und sollte Schiffe mit niederträchtigen Absichten von Hamburg fernhalten. Der Plan aus
dem 19. Jahrhundert ging zwar nicht auf, denn es wurde offenbar kein einziger Kanonenschuss
abgefeuert, aber die Festung zeigt noch heute ihren Charme. 25 Plätze bietet der Wohnmobilplatz. Am
Nachmittag hätte für uns ein Café offen gehabt, aber dafür waren wir zu spät dran. Der Kühlschrank und
die Weinbar waren gut gefüllt. So konnten wir einen schönen Abend verbringen. Den Sonnenuntergang
erlebten wir auf dem Elbdeich – allerdings mit der Sonne im Rücken.
Nach einer ruhigen Nacht auf dem abgelegenen Platz reifte in uns der Wunsch die Sonne auch mal von
vorne untergehen zu sehen. Das geht dann wohl nur auf der anderen Elbseite. Die Fähre Wischhafen –
Glückstadt war für uns die beste Möglichkeit für eine Elbüberquerung. Drüben bietet Glückstadt einen
Wohnmobilplatz direkt am Wasser. Die Wohnmobile stehen zwar eng nebeneinander und man hat auch
keine Stromversorgung, aber man hat einen großartigen Blick auf die Elbe. Zwar verhindert eine
vorgelagerte Insel den Blick auf die großen Pötte, aber mit dem Sonnenuntergang hat es geklappt. Es
lohnt sich ein Spaziergang durch die kleine malerische Stadt.
Für das Sonntagsfrühstück vor der Heimreise haben wir uns unterwegs einen netten Platz gesucht.
Schön war´s H. 2021