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Wanderungen
Wanderzecher unterwegs
in Bad Grund 2013
Wanderung in Bad Grund … und wieder mal verlaufen!!!
Unsere Wandergruppe trifft sich wie jedes Jahr. Diesmal haben wir den Ort Bad
Grund im West Harz als Ziel ausgesucht. Idyllisch in einem kleinen Tal
gelegen landen wir am Freitagnachmittag am Ziel. Da wir aus allen
Himmelsrichtungen anreisen, trudeln die Teilnehmer im Laufe des Nachmittags
ein. Wie immer gibt es ein gemeinsames Treffen im Hotelzimmer.
Unser „Kurhotel Alter Römer“ hat uns geschmackvoll eingerichtete Zimmer
vermietet (eine Hotelbewertung ist auf den Seiten von HolidayCheck zu finden).
Wir haben ein Arrangement mit Halbpension gebucht.Natürlich sind auch in
diesem Jahr neue Leute hinzugekommen. Man lernt sich schnell kennen.
Der Abend in gemütlicher Runde ist schon mal ein guter Beginn.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen starten wir zu unserer
Wanderung. Es beginnt pünktlich zum Start zu regnen. Außerdem ist es sehr
diesig. Da bleibt von der Hoffnung auf schöne Aussichten, die die König-Hübich-
Route verspricht, nicht viel übrig. Es macht nichts, denn wieder einmal haben wir
uns nach wenigen Metern schon verlaufen. Das werden wir aber erst später so
richtig realisieren. Letzte Gewissheit gibt es ohnehin erst am Sonntag zu Hause.
Unterwegs glauben wir zwischendurch immer noch, dass wir die Route
wiedergefunden haben. Das stimmt natürlich nicht. Die Wegstreckenprofile ähneln
sich nur zufällig. So latschen für kreuz und quer durch die Gegend, haben
trotzdem unseren Spaß und finden sogar noch winterliche Wege.Nach vier
Stunden Wanderung ist es genug. Wir sind über 11 Kilometer auf teilweise
schwierigen Wegen unterwegs gewesen und entscheiden uns spontan für einen
Besuch im Café Antique, das zu Kaffee und leckere Torten einlädt.
Nach dem abendlichen gemeinsamen Essen in Hotelrestaurant wird es noch
Zeit für ein oder zwei Absacker im Lokal Altes Backhaus. Für uns als
Gruppe gab es einen einen Holzgetäfelten Raum mit einer großen Sitzgruppe.
Dort konnten wir ungestört reden, lachen und feiern. Irgendwann wurde es Zeit
für den Heimweg – zumindest für einen Teil von uns. Einige von uns genossen
noch die Musik aus der „Mitte“ des letzten Jahrhunderts.Nach dem letzten
gemeinsamen Frühstück am Sonntag verstreuten wir uns wieder in alle
Himmelsrichtungen.Hier ist noch eine Klarstellung für die Teilnehmer: Wir sind an
der ersten Ecke geradeaus gelaufen. Wir hätten aber nach links abbiegen
müssen. Da ist das Reiseverleiterteam wohl wieder seinem Ruf gerecht
geworden!Bis zum nächsten Jahr.
H. 2013