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Wanderungen

H unterwegs auf dem

Jacobus-Pilgerweg

Wandern auf dem Jacobusweg von Hittfeld nach Oldendorf Ich war nicht auf dem Jacobsweg sondern auf den Jacobusweg! Jacobuswege gibt in Deutschland in einigen Gegenden. Da ich ein Paar Tage Zeit hatte, wollte ich einfach mal losgehen. So fuhr ich mit der Regionalbahn von Hamburg nach Hittfeld (gehört übrigens noch zum Gebiet es Hamburger Verkehrsverbunds und ist somit mit dem normalen Fahrschein zu erreichen) und stieg dort aus. Bis zum Ort Hittfeld sind es vom Bahnhof aus noch zwei Kilometer. Dann geht der Weg los. 1. Tag Von Hittfeld bis nach Undeloh Ich hatte mir die Strecke bis nach Undeloh vorgenommen. Das sind ungefähr 30 Kilometer. Am Ortausgang von Hittfeld stieß ich auf den ersten Hinweis auf den Jacobusweg. Eine gelbe Muschel zeigte mir den Weg. Es ist übrigens eine gute Idee, dass die Spitze der Muschel immer in die Richtung zeigt, die man einschlagen muss. Durch verschiedene Orte und über feste Feldwege führt mich der Weg in Richtung eines großen Waldes. Spätestens in Asendorf oder Dirkshausen muss die Entscheidung fallen, ob man den Weg bis nach Undeloh gehen möchte. Denn, geht der Wanderer erst einmal in den Wald hinein, müssen auch die nächsten 9 Kilometer bewältigt werden. Am späten Nachmittag kam ich wohlbehalten in Undeloh an und checkte im ersten Hotel ein. Sollte ich noch einmal in Undeloh nächtigen wollen, werde ich weiter suchen. Das Hotel war nicht schlecht, aber bestimmt gibt es auch noch andere Gute. 2. Tag Von Undeloh nach Wietzendorf An diesem Tag habe ich mir eine recht lange Etappe vorgenommen. So ungefähr 35 Kilometer werden am Ende zusammen gekommen sein. Durch eine wunderschöne Heidelandschaft wandere ich in Richtung Bispingen. Auf dem Weg kurz hinter Wilsede drückt etwas in meiner Hosentasche - der Zimmerschlüssel. Mein Plan, den Schlüssel von einem netten Autofahrer nach Undeloh bringen zu lassen, scheitert kläglich, weil kein Auto kommt. Also gehe ich in Bispingen zur Post und schicke den Schlüssel per Post. Es ist erst Mittagszeit. Bis nach Wietzendorf sind es noch rund 20 Kilometer. Also geht es los. Leider sind einige Truppenübungsplätze in diesem Gebiet und verbannen mich häufig auf die normalen Straßen. Es ist dadurch sehr beschwerlich. Der eingefleischte Jocobuspilger wird sicher gemerkt haben, dass ich vom Jacobusweg abgewichen bin. Schneverdingen und Soltau reizten mich nun mal nicht. Am Abend in Wietzendorf bekam ich ein schönes Zimmer und ein gutes Essen im Hotel Hartmann. Ich habe es bei HolidayCheck bewertet. 3. TagVom Wietzendorf zur Alten Fuhrmanns-Schänke Ich kenne da doch ein sehr schönes Hotel in einem Wald zwischen Oldendorf und Eschede. Da soll es heute hingehen. Wieder führt mich mein Weg durch Wälder und an Feldern vorbei. Beschauliche Dörfer und der touristisch erschlossene Ort Hermannsburg liegen auf meinem Weg. Am frühen Nachmittag bin ich schon am Ziel. Ich bekomme das letzte freie Zimmer und kann so den Nachmittag gemütlich auf der Terrasse verbringen. Das Essen war mal wieder super. 4. Tag Von der Fuhrmanns-Schänke nach Eschede Dieser Weg von 8 Kilometern ist ein Klacks. Ich treffe mich noch mit einem alten Kumpel aus Kindertagen, trinke mit ihm einen Kaffee und steige dann in den Zug zurück nach Hamburg. Erholung pur. H. 2011

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Wandern auf dem Jacobusweg von Hittfeld nach Oldendorf Ich war nicht auf dem Jacobsweg sondern auf den Jacobusweg! Jacobuswege gibt in Deutschland in einigen Gegenden. Da ich ein Paar Tage Zeit hatte, wollte ich einfach mal losgehen. So fuhr ich mit der Regionalbahn von Hamburg nach Hittfeld (gehört übrigens noch zum Gebiet es Hamburger Verkehrsverbunds und ist somit mit dem normalen Fahrschein zu erreichen) und stieg dort aus. Bis zum Ort Hittfeld sind es vom Bahnhof aus noch zwei Kilometer. Dann geht der Weg los. 1. Tag Von Hittfeld bis nach Undeloh Ich hatte mir die Strecke bis nach Undeloh vorgenommen. Das sind ungefähr 30 Kilometer. Am Ortausgang von Hittfeld stieß ich auf den ersten Hinweis auf den Jacobusweg. Eine gelbe Muschel zeigte mir den Weg. Es ist übrigens eine gute Idee, dass die Spitze der Muschel immer in die Richtung zeigt, die man einschlagen muss. Durch verschiedene Orte und über feste Feldwege führt mich der Weg in Richtung eines großen Waldes. Spätestens in Asendorf oder Dirkshausen muss die Entscheidung fallen, ob man den Weg bis nach Undeloh gehen möchte. Denn, geht der Wanderer erst einmal in den Wald hinein, müssen auch die nächsten 9 Kilometer bewältigt werden. Am späten Nachmittag kam ich wohlbehalten in Undeloh an und checkte im ersten Hotel ein. Sollte ich noch einmal in Undeloh nächtigen wollen, werde ich weiter suchen. Das Hotel war nicht schlecht, aber bestimmt gibt es auch noch andere Gute. 2. Tag Von Undeloh nach Wietzendorf An diesem Tag habe ich mir eine recht lange Etappe vorgenommen. So ungefähr 35 Kilometer werden am Ende zusammen gekommen sein. Durch eine wunderschöne Heidelandschaft wandere ich in Richtung Bispingen. Auf dem Weg kurz hinter Wilsede drückt etwas in meiner Hosentasche - der Zimmerschlüssel. Mein Plan, den Schlüssel von einem netten Autofahrer nach Undeloh bringen zu lassen, scheitert kläglich, weil kein Auto kommt. Also gehe ich in Bispingen zur Post und schicke den Schlüssel per Post. Es ist erst Mittagszeit. Bis nach Wietzendorf sind es noch rund 20 Kilometer. Also geht es los. Leider sind einige Truppenübungsplätze in diesem Gebiet und verbannen mich häufig auf die normalen Straßen. Es ist dadurch sehr beschwerlich. Der eingefleischte Jocobuspilger wird sicher gemerkt haben, dass ich vom Jacobusweg abgewichen bin. Schneverdingen und Soltau reizten mich nun mal nicht. Am Abend in Wietzendorf bekam ich ein schönes Zimmer und ein gutes Essen im Hotel Hartmann. Ich habe es bei HolidayCheck bewertet. 3. TagVom Wietzendorf zur Alten Fuhrmanns-Schänke Ich kenne da doch ein sehr schönes Hotel in einem Wald zwischen Oldendorf und Eschede. Da soll es heute hingehen. Wieder führt mich mein Weg durch Wälder und an Feldern vorbei. Beschauliche Dörfer und der touristisch erschlossene Ort Hermannsburg liegen auf meinem Weg. Am frühen Nachmittag bin ich schon am Ziel. Ich bekomme das letzte freie Zimmer und kann so den Nachmittag gemütlich auf der Terrasse verbringen. Das Essen war mal wieder super. 4. Tag Von der Fuhrmanns-Schänke nach Eschede Dieser Weg von 8 Kilometern ist ein Klacks. Ich treffe mich noch mit einem alten Kumpel aus Kindertagen, trinke mit ihm einen Kaffee und steige dann in den Zug zurück nach Hamburg. Erholung pur. H. 2011